Freiheit im Fokus. Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig
28 Mai |19:00 - 21:00
kostenfreiBuchpremiere und Gespräch
Die Autorin Irme Schaber im Gespräch mit der Verlegerin Nora Pester
Die beiden berühmten Kriegsfotografen Gerda Taro (1910–1937) und Robert Capa (1913–1954) verband nicht nur eine besondere Beziehung zueinander, sondern auch zu Leipzig. Gerda Taro war 1929 mit ihrer Familie in die Messestadt gezogen. Hier wurde die junge Jüdin im Kampf gegen den Nationalsozialismus und den spürbar wachsenden Antisemitismus rasch politisiert und im März 1933 verhaftet. Von hier floh sie nach Paris, wo sie Robert Capa kennenlernte. Zwölf Jahre später kam Robert Capa nach Leipzig – im April 1945 mit der US-Armee. Der mittlerweile weltbekannte Kriegsfotograf wollte die Befreiung der Stadt von den Nazis mit seiner Kamera dokumentieren. Anlässlich seines 70. Todestages am 25. Mai wird die erste Doppelbiographie dieses besonderen Paares präsentiert.
Ein Projekt mit Unterstützung der MONOM Stiftung und des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig
Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich