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Zuflucht am Rande Europas. Portugal 1933–1945

17 April |19:00

kostenfrei

Mit Sarita Brandt (Übersetzerin), Christa Heinrich (Autorin), Jörg Deventer (Simon Dubnow Institut)
Moderation: Nora Pester

Portugal ist als Exil- und Transitland für Opfer nationalsozialistischer Verfolgung ein noch wenig bekanntes Kapitel der Exilgeschichte. Das neutrale Land, das selbst von einer nationalistischen Diktatur beherrscht war, wurde im Verlauf des Krieges zum wichtigsten europäischen Fluchttor nach Übersee für Zehntausende Flüchtende – unter ihnen viele prominente Persönlichkeiten. Etwa 90% der Flüchtlinge waren jüdischer Herkunft, einige Fluchtgeschichten hatten in Leipzig ihren Ausgangspunkt. Zunehmend restriktive Bestimmungen erschwerten jedoch die Einreisemöglichkeiten und den Aufenthalt im Land massiv.

Veranstalter: Übersetzerverein Die Fähre e.V., unterstützt vom Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig

Eintritt frei
Keine Anmeldung erforderlich

Details

Datum:
17 April
Zeit:
19:00
Eintritt:
kostenfrei
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstaltungsort

Capa-Haus
Jahnallee 61
Leipzig, Sachsen 04177
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Telefon
+49 – 341 – 581 55 898
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