Judenhass Underground. Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Buchvorstellung und Gespräch mit den Herausgebern Nicholas Potter und Stefan Lauer Moderation: Nora Pester Anmeldung erbeten unter info@capa-haus.org Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen …

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Zuflucht am Rande Europas. Portugal 1933–1945

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Mit Sarita Brandt (Übersetzerin), Christa Heinrich (Autorin), Jörg Deventer (Simon Dubnow Institut) Moderation: Nora Pester Portugal ist als Exil- und Transitland für Opfer nationalsozialistischer Verfolgung ein noch wenig bekanntes Kapitel der Exilgeschichte. Das neutrale Land, das selbst von einer nationalistischen Diktatur beherrscht war, wurde im Verlauf des Krieges zum wichtigsten europäischen Fluchttor nach Übersee für …

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„Schicksale“: Mordechai Striglers früher Bericht über die Lager der HASAG im besetzten Polen

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Buchvorstellung und Gespräch Mit dem Herausgeber Frank Beer und dem Historiker Martin Clemens Winter In „Schicksale“ berichtet Mordechai Strigler von den letzten Monaten in den HASAG-Werken im besetzten Polen, bis zur Schließung der Munitionsfabrik und der Überstellung der jüdischen Zwangsarbeiter:innen in die HASAG-Lager in Mitteldeutschland im Sommer 1944. Die Lesung aus dem Bericht Striglers wird …

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Freiheit im Fokus. Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Buchpremiere und Gespräch Die Autorin Irme Schaber im Gespräch mit der Verlegerin Nora Pester Die beiden berühmten Kriegsfotografen Gerda Taro (1910–1937) und Robert Capa (1913–1954) verband nicht nur eine besondere Beziehung zueinander, sondern auch zu Leipzig. Gerda Taro war 1929 mit ihrer Familie in die Messestadt gezogen. Hier wurde die junge Jüdin im Kampf gegen …

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Maximilian Strnad: Privileg Mischehe? Handlungsräume „jüdisch-versippter“ Familien 1933–1949

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Über 11.000 deutsche Juden überlebten den Holocaust, weil sie mit nichtjüdischen Partner:innen verheiratet waren. Deswegen nahm das NS-Regime sie von zentralen Verfolgungsmaßnahmen, Deportation und Vernichtung aus. Im Sprachgebrauch der Nationalsozialist:innen galten sie daher als „privilegiert“. Dennoch war die „Mischehe“ keine Garantie für ein Überleben. Vor allem lokale Behörden gingen immer radikaler gegen die Mischehen vor …

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Yvonne Robel: „Viel Lärm um nichts. Eine Wahrnehmungsgeschichte des Nichtstuns in der Bundesrepublik“

Capa-Haus Jahnallee 61, Leipzig, Sachsen

Im Sprechen über das Nichtstun verständigen sich Menschen nicht nur über ihr Verhältnis zu Arbeit und Zeit. Vielmehr werden dabei Ideen vom menschlichen Zusammenleben, Einstellungen zu Wohlstand und Konsum sowie Moderne- und Zukunftsvorstellungen ausgelotet. Dies gilt für Auseinandersetzungen über Gammler, Punks und glückliche Arbeitslose ebenso wie für den Blick auf sogenannte „Arbeitsscheue“. Die Historikerin Yvonne …

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